Die Stadtbibliothek in der afghanischen Hauptstadt Kabul hat 42 Jahre Krieg überstanden. Auch heute ist die Sicherheitslage in der Umgebung prekär – doch die Anschläge sind längst nicht das einzige Problem (via woz.ch, danke an Gregor Helg für den Hinweis):
“Der Weg zu Kabuls einziger Stadtbibliothek führt vorbei an Kopierläden, vor denen Stromgeneratoren knattern; daneben Bistros, aus denen der Rauch von grillierten Schafslebern in die Nase dringt. Vor einer Abwasserrinne hat ein Strassenbäcker seinen Stand aufgebaut und rollt Bolani aus, mit Lauch und Kartoffeln gefüllte Teigtaschen, die er in einem Wok frittiert. Die Gasflamme spendet Wärme an diesem Januarvormittag. (mehr)”