Bernd Oswald erklärt auf fachjournalist.de “Zu gut, um wahr zu sein? Wie man Bilder und Videos verifiziert“. Sein Fazit (via rivva.de):
“Die Verifikation von Bildern und Videos aus dem Netz im Rahmen der aktuellen Berichterstattung gehört zur journalistischen Sorgfaltspflicht. Auch hier sind die W-Fragen zu beantworten: Wer ist der Urheber, was ist zu sehen, wann, wo und warum ist die Aufnahme entstanden?
Um diese Fragen zu beantworten, hilft eine Kombination aus Verifikations-Tools und gesundem Menschenverstand. Journalisten sollten dabei immer skeptisch sein und sich fragen: „Kann das sein?“
Nicht immer wird sich eine Aufnahme zu 100 Prozent verifizieren lassen. Es liegt im Ermessen der Redaktion, bei wie viel Prozent Sicherheit sie das Foto oder das Bild verwendet oder nicht. In jedem Fall sollten die nicht geklärten Aspekte dann mitveröffentlicht werden. Es kann gut sein, dass Nutzer weiterführende Hinweise liefern.”