Die World digital library ist seit dem 21.4.2009 online (blogthek vom 18.4.2009). Aus der Bayrische Staatsbibliothek München ist darauf z.B. die 42zeilige Gutenbergbibel, die Schedel’sche Weltchonik, das Nibelungenlied und das Manuskript von Adalbert Stifters Nachsommer zu sehen (via ZKBW-Dialog Nr. 67).
Schon allein mit dem Digitalisat der Schedel’schen Weltchonik lassen sich problemlos einige interessante Stunden verbringen. Meine Lieblingsseiten daraus sind die Erschaffung von Eva aus der Rippe Adams (S. 83) und die Seite mit dem Bigfoot (S. 94).
„Klein aber fein“ ist der derzeitige Bestand der World Digital Library (WDL) mit seinen insgesamt 1345 Medien, die 2009 von der Library of Congress und der UNESCO gestartet wurde. Die Bücher, Manuskripte, Landkarten und Fotos, auch vereinzelte Filmdokumente und audiovisuelle Medien, stammen aus aller Welt und repräsentieren das Kulturerbe der Menschheit in seiner ganzen Vielfalt. 462 Medien kommen aus Europa, die BSB München trägt 26 Schätze aus ihrem Bestand dazu bei. Die ausgewählten Stücke, die hochwertig digitalisiert wurden, sind übersichtlich nach Ort, Thema, Medientyp, Einrichtung und Zeit recherchierbar” (dbv-newsletter international 2010/11, zitiert nach ZKBW-Dialog Nr. 66).