100’000 Archivalien aus Aschaffenburg vom Spätmittelalter bis 1814 digitalisiert

Die im Stadt- und Stifts­ar­chiv ge­la­ger­ten Ar­chi­va­li­en zur Stadt­ge­schich­te der Main­zer Zeit (SMZ) ge­hö­ren zu den äl­tes­ten schrift­li­chen Qu­el­len der Aschaf­fen­bur­ger His­to­rie. Rund 90.000 Sei­ten ha­ben die Ar­chiv­mit­ar­bei­ter Jus­ty­na Ba­um­gart und Zar­dasht Ah­mad in dem mit ver­schie­de­nen Scan­ner-Ty­pen voll­ge­pack­ten Raum im Sc­hön­bor­ner Hof seit 2022 ein­ge­s­cannt und di­gi­ta­li­siert. Bis zum En­de des Pro­jekts in we­ni­gen Wo­chen sol­len es 100.000 Scans sein, ver­ra­ten die bei­den (via main-echo.de und KEK auf X):

«Die so genannten Digitalisate können voraussichtlich im April oder Mai über das Portal der Deutschen Digitalen Bibliothek weltweit recherchiert werden, erläutert Archivdirektor Joachim Kemper am Rande einer Feierstunde zum bevorstehenden Abschluss des SMZ-Digitalisierungsprojekts. Vertreter von Forschungseinrichtungen, Archiven und Universitäten aus ganz Deutschland kamen dafür am Montag im Haus Storchennest zusammen. »Das SMZ war bislang praktisch nicht recherchierbar«, sagt Kemper. Externe Forscher konnten meist nur vermuten, was in den Magazinen des Archivs schlummerte.»

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