Akademisches Ghostwriting

Gekaufte Uni-Arbeiten: Uni St.Gallen reicht Strafanzeige ein. Rundschau vom 6.1.2016

Die NZZ vom 6.1.2016 schreibt unter dem Titel «Alles eine Frage des Preises» über akademisches Ghostwriting und eine diesbezügliche Strafanzeige der Universität St. Gallen:

«Die Universität St. Gallen will nun ausserdem mit einer Strafanzeige gegen das Ghostwriting vorgehen. Die Medienstelle bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Fernseh-Magazins «Rundschau». Die Anzeige sei im Verlauf des vergangenen Jahres eingereicht worden und richte sich gegen einen kommerziellen Anbieter wissenschaftlicher Arbeiten. Doch die Fälle sind schwer zu erkennen, wie Marius Hasenböhler von der Universität St. Gallen gegenüber der NZZ sagt. Man mache wohl klar, dass die Entdeckung von Ghostwriting sowohl disziplinarische als auch strafrechtliche Folgen nach sich ziehen könne. «Zudem werden die Studierenden darauf hingewiesen, dass sie sich ein Leben lang erpressbar machen, wenn sie sich eines Ghostwriters bedienen», ergänzt Marius Hasenböhler.»

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