Das «Büro Bichsel», eingeweiht am Rande der Solothurner Literaturtage, soll zum Zentrum des Werks von Peter Bichsel werden (via nau.ch):
«Am Rand der Solothurner Literaturtage ist am Samstag das sogenannte «Büro Bichsel» eingeweiht worden. Dieser kleine Raum soll künftig zum Zentrum werden für das Werk des Autors Peter Bichsel in Solothurn. Und: Von hier aus soll ein mobiles Museum in die ganze Schweiz und in die Welt gehen.
Vor dem Büro Bichsel in Solothurns Altstadtgasse gleich hinter dem Restaurant Kreuz sass am Samstag der Namensgeber selbst: Peter Bichsel, umgeben von einer guten Handvoll Menschen. Gemeinsam haben sie dieses Büro eingeweiht, das ab 24. März nächsten Jahres zum Zentrum der Erinnerung an Bichsels Schaffen werden soll. Dann nämlich wird der Autor seinen 90. Geburtstag feiern.
Ab dann soll ein mobiles Museum überall dort hingehen, wo junge und alte, gestandene und neue Leserinnen und Leser von Bichsels Geschichten zu finden sind. Mit seinen mehreren Hundert Geschichten und Kolumnen hält der Autor der Welt einen Spiegel vor, und er wirft Fragen auf, die alle angehen: existenzielle, gesellschaftliche und politische.»
Auf dem an der Einweihung verteilten Handzettel steht dazu:
«Frei variierbare Elemente (Tafeln, Vitrinen) können zu kleinen und grossen Ausstelllungen, zu Dauer- und Gastpräsentationen kombiniert und an den verschiedensten Orten aufgebaut werden: beispielsweise in Museen, Bibliotheken, Kulturlokalen, Gemeindehäusern oder Schulen. Im digitalen Bichsel-Archiv sind alle Materialien online verfügbar, sie werden mit zusätzlichen Dokumenten und spielerischen Applikationen erweitert. Mit einem «Büro Bichsel» soll das Museum in Solothurn örtlich verankert sein.
Die ersten Module widmen sich den Themen:
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Demokratie (in der Krise). Wie halten wir es mit der Demokratie?
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Schule: Lehren und lernen fürs Leben
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Sein Leben erzählen, Autobiographisches Schreiben
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Im Zug. Die Erfahrung des Reisens»