Comics-Sekundärliteratur

Im Blog der Staatsbibliothek zu Berlin gibt es einen Beitrag zu queeren Comics aus Nordamerika, in dem u.a. Sekundärliteratur empfohlen wird:

«Auch die Wissenschaft hat sich Comics als Forschungsgegenstand genommen. Die erste maßgebliche Studie ist Scott McClouds „Understanding Comics“ (1 B 167135) von 1994, auf deutsch als „Comics richtig lesen“ (53 MB 838) erschienen. McCloud liefert eine äußerst lesenswerte Analyse der Funktionsweise von Comics als erzählender Kunstform. Als deutschsprachige Studien zum Thema seien Ole Frahms „Die Sprache des Comics“ von 2010 und Jonas Engelmanns „Gerahmter Diskurs. Gesellschaftsbilder im Independent Comic“ von 2013 empfohlen. Wenn Sie auf der Suche nach wissenschaftlichen Analysen dezidiert queerer Comics sind, werden Sie im „Routledge Companion to Gender and Sexuality in Comic Book Studies“, herausgegeben von Frederick Luis Aldama, oder in Kai Linkes Studie „Good White Queers? Racism and Whiteness in Queer U.S. Comics“ fündig. Die bislang umfassendste Anthologie queerer Comics wurde 2011 von Justin Hall unter dem Titel „No Straight Lines. Four Decades of Queer Comics“ (1 B 168767) herausgegeben. „No Straight Lines“ erschien bei Fantagraphics, dem wichtigsten US-amerikanischen Verlag für alternative Comics.»

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