Das Ukrainian Book Institute sammelt gemeinsam mit dem Europäischen Verlegerverband per Crowdfunding Geld, um Kinderbücher für Geflüchtete zu drucken (via zeit.de):
“Den Anstoß für das Projekt hatten Lwiwer Bibliothekare gegeben, die von ihren polnischen Kollegen schon in der zweiten Kriegswoche gebeten wurden, ihnen Bücher für die Geflüchteten zu schicken, berichtet Juri Marchenko. Es sei nur sehr schwierig, Bücher durch die “Hölle an der Grenze” ins Ausland zu liefern. Hinzu kommt, dass ausgerechnet Charkiw eines der Buchzentren der Ukraine ist, viele große Verlage und Druckereien haben dort ihren Sitz. Seit dem 24. Februar sei es unmöglich, Zugang zu den Lagern mit fertigen Büchern zu bekommen.”