Michael Graf spricht unter dem Titel “Das Schulbuch-Problem” Defizite bezüglich gut nutzbarer E-Books für den Unterricht an:
“Wie es gehen könnte bzw. wie man das Problem lösen könnte, ist – leider mal wieder – nicht so einfach zu beantworten. Für mich scheint klar: Ändert sich die Handlungsweise der Player nicht, wird die Schulbuchverlage das gleiche Schicksal ereilen wie schon den guten alten Brockhaus oder die Videotheken: Die Disruption wird Fakten schaffen und den Verlagen vor Augen führen, dass der alte Spruch stimmt: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.
Vielversprechende Lösungsansätze gibt es einige: Das Schweizer Modell könnte im Prozess der Entstehung von Schulbüchern einen Weg zeigen. Noch vielversprechender scheinen die Ansätze, die man in Österreich z.B. mit dem schubu.at verfolgt.”