Doch keine Filterblasen?

Forscher wollen nachgewiesen haben, dass Social Media und Suchmaschinen den Nachrichtenkonsum und dessen Vielfalt begünstigen – und eben nicht einschränken. Damit stellen sie die Bildung von Filterblasen und Echokammern im Internet infrage (via Konrad Weber auf Twitter bzw. digitalfernsehen.de):

«Dieser verbreiteten Annahme widerspricht nun eine Studie von Forschern der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Universität Hohenheim und des GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln. Sie zeigen anhand einer innovativen Messung des Web-Browsing-Verhaltens von mehr als 5.000 deutschen Internetnutzern: Die Nutzung von Facebook, Twitter, Google und Co. geht mit mehr Besuchen von Nachrichtenseiten und einer größeren Vielfalt besuchter Nachrichtenseiten einher.»

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