Duden in gendergerechter Sprache

Der Duden wird “geschlechtersensibel” überarbeitet. Darüber regt sich die Berliner Zeitung auf und schreibt zum Thema Schüler (via berliner-zeitung.de):

“Da liest man etwa zum Wort Schüler: „Junge, Jugendlicher, der eine Schule besucht.“ Demnach hat eine Schule nicht mehr soundso viele Schüler, sondern soundso viele Schülerinnen und Schüler. Zum Begriff „Schülerin“ folgt dann dieser „Besondere Hinweis“: „Um gehäuftes Auftreten der Doppelform Schülerinnen und Schüler zu vermeiden, können die Ausweichformen Schülerschaft oder Lernende gewählt werden.“ (…)

Wem die hier nur sparsam angedeuteten, ideologisch motivierten Verkehrtheiten nicht gefallen, der greife statt zum Duden zum digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.”

Update vom 18.1.2021, Archivalia: “Neue deutsche Leid(t)kultur – „Geschlechtergerechte“ Sprache”

Deutschlandfunk: “Wie männlich ist der Lehrer?”

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