Edublogparade «Warum ein Bildungsblog?»

Armin Hanisch schreibt im Blog Zollkiesel statt Meilensteine einen Beitrag zur Blogparade «Warum ein Bildungsblog?»:

«Ein Blog ist für mich nicht nur eine Sammlung von “notes to self”, sondern mindestens ebenso viel ein “sharing is caring”. Schon seit längerer Zeit ist es so, dass nicht das Horten und Bewachen von Wissen zum Erfolg führt, sondern das Teilen, Diskutieren und gemeinsame Weiterentwickeln von Ideen. Dazu muss das Ding aber öffentlich im Web zu finden sein. Der Vorteil ist dann auch, dass ich Dinge nur einmal schreibe. Teilen kann ich diesen Text dann mit einem Link jederzeit neu (so viel besser als Dinge per Mail einem Dutzend Leuten individuell zu antworten oder zu erklären). Damit ist mein Blog eine Möglichkeit, Informationen im Lauf der Zeit zu archivieren, zu teilen und neu zu formulieren oder zu ergänzen.

Im Kontext der persönlichen Entwicklung und des lebenslangen Lernen ist das sehr wichtig. Das muss nicht zum größten auf berufliche Themen beschränkt sein (auch wenn das bei vielen Blogs von Lehrkräften der Fall ist. Deswegen lese ich die Beiträge von Jan-Martin Klinge in seinem Blog so gerne. Da ist so viel Abwechslungsreiches drin). Ein (Bildungs-)Blog ist daher eine Form des “Working Out Loud”. Auch dieser Begriff ist schon bald 15 Jahre alt, siehe den Blogpost von Bryce Williams und zeigt, wie relevant ein Beitrag in einem privaten Blog werden kann.»

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