Gefängnis-Bibliothek Pöschwies

Der Tages-Anzeiger berichtet unter dem Titel «Was lesen Zürcher Häftlinge? Krimis, Fitness – und ein überraschendes Sachbuch» über die Gefängnis-Bibliothek Pöschwies. Der TA-Podcast «Apropos» hat dasselbe Thema (danke an Gregor Helg und Michaela Spiess für den Hinweis):

«In Regensdorf im Kanton Zürich steht das grösste Gefängnis der Schweiz. Rund 400 Männer sitzen in der Justizvollzugsanstalt Pöschwies ihre Strafen ab, die meisten von ihnen mehrere Jahre. Alle Insassen haben einen Job, sie arbeiten innerhalb der Gefängnismauern als Bäcker, Schreiner oder Metallbauer und verdienen damit im Schnitt 32 Franken pro Tag.

Ein Job ist in der Pöschwies aber besonders beliebt: Bibliothekar. Zwei ausgewählte Insassen kümmern sich um die rund 6000 Bücher in der gefängniseigenen Bibliothek. Dafür geniessen sie spezielle Sonderrechte: Sie sind die einzigen Gefangenen, die die Bibliothek überhaupt betreten dürfen.»

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