GoT als Einstiegsdroge

Der Tages-Anzeiger interviewt unter dem Titel “«Wir träumen einen brutalen Traum»” die Literaturwissenschaftlerin Carolyne Larrington zum Thema Game of Thrones (GoT). Darin gibt sie u.a. Antwort auf die Frage, ob GoT auch in der Schule verwendet werden sollte:

“Warum nicht? Früher kamen die Studenten in meine Altenglisch- oder Altisländischklassen, weil sie Tolkien liebten. Heute lieben sie «Game of Thrones». Die Bücher und die Filme können Debatten anregen. Man kann sie als Einstiegsdroge verstehen, die ein neues Publikum für das Mittelalter anfixen. Und wir können sie dann zum harten Stoff führen, der echten Ware: Beowulf und Chaucer.”

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