Für die erste ländervergleichende Studie «Messen und Fördern der Informationskompetenz von Digital Natives in der Bodenseeregion», die im Zeitraum von 2016 bis 2018 durchgeführt wurde befragten die Universitäten St. Gallen und Liechtenstein sowie die Pädagogischen Hochschulen Vorarlberg und Weingarten 434 Schüler (via vaterland.li):
“Die Ergebnisse der Studie gleichen sich grenzüberschreitend: Jugendliche nutzen mehrheitlich online verfügbare Informationen, ohne ihre Qualität oder Herkunft zu hinterfragen. Und sie schätzen sich bezüglich ihrer Informationskompetenz besser ein, als sie tatsächlich sind.
Die von den Wissenschaftlern errechnete objektive Informationskompetenz liegt in allen untersuchten Ländern unter der eigenen Einschätzung («subjektive Informationskompetenz»). Die beliebtesten Informationsquellen für schulische Arbeiten seien die Onlineportale Wikipedia (88 Prozent) und Youtube (69 Prozent).”