Bibliotherapie mit Lesetherapeutin

Robin Schwarzenbach schreibt in der NZZ unter dem Titel «Lesetherapien versprechen Hilfe in allen Lebenslagen – ein Büchermuffel macht den Test» (in der Print-Ausgabe mit dem Titel «Einer Packung Bücher, bitte!») über Bibliotherapie der Zürcher Lesetherapeutin Karin Schneuwly (danke an Michaela Spiess für den Hinweis):

«In der Schweiz ist dieser paramedizinische Ansatz kaum verbreitet. In Deutschland gibt es immerhin eine Gesellschaft für Poesie- und Bibliotherapie mit rund hundert Mitgliedern. Eine «Europäische Akademie für biopsychosoziale Gesundheit, Naturtherapien und Kreativitätsförderung» bei Wuppertal bietet entsprechende Kurse an. In den USA indes ist die Methode etabliert: In einer «book therapy» sollen sich Leser mit den Figuren der ihnen empfohlenen Bücher identifizieren, deren Entwicklung, Handeln, Scheitern genau beobachten und so einen klärenden Blick auf Themen und Konflikte gewinnen, die sie selber beschäftigen. Sie wird denn auch nicht zuletzt von Psychotherapeuten praktiziert.»

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