Der schwedische Möbelhändler reagiert auf das geänderte Kundenverhalten und verzichtet auf den gedruckten Katalog (via Der Tagesspiegel):
“Tot ist der Katalog allerdings noch nicht. Er taugt nach Expertenmeinung wohl allerdings nicht mehr dazu, die breite Masse zu erreichen. Eine Erhebung des Marktforschungsinstituts Splendid Research von 2018 zeigte, dass 50 Prozent der Kunden, die einen Katalog lesen, im Anschluss „häufig“ die dazugehörige Internetseite besuchen. Zehn Prozent tun das der Umfrage zufolge sogar „immer“. Verkäufer von Nischenprodukten wie etwa Jagd- und Waffenzubehör setzen auch weiterhin auf Kataloge, in denen ihre Fans stöbern können.
Und auch Liebhaber des Ikea-Katalogs kommen im Internet auf ihre Kosten. Zum 70. Jubiläum hat der Konzern nämlich alle bisherigen Ausgaben von 1950 bis jetzt online gestellt. Dass der aktuelle Katalog der letzte sein würde, war damals wohl noch nicht klar.”
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