Keylogger aufspüren

Kürzlich sind Computer in den Büros der taz – die tageszeitung mittels Keylogger ausspioniert worden. Weshalb das illegal ist und was man dagegen tun kann, ist im Beitrag auf detektor.fm zu erfahren:

«In den Redaktionsräumen der Zeitung sind Passwörter und Tastatureingaben mehrerer Journalisten ausgespäht worden. Abgegriffen hatte man die Daten mit Hilfe eines sogenannten Keyloggers. Das sind entweder Programme oder kleine Geräte, ähnlich einem USB-Stick, die man zwischen Tastatur und Computer schalten kann. Keylogger speichern die über die Tastatur eingegebenen Daten, insbesondere Passwörter. taz-Mitarbeiter Sebastian Heiser, der auch schon in der Süddeutschen Zeitung Gespräche mitgeschnitten hatte, wird verdächtigt, die Keylogger angebracht zu haben.

(…)

Ganz anders ist die Sache bei den Keyloggern. Mit ihnen darf man prinzipiell keine Tastaturen von fremden Personen auslesen. Ob man jetzt aber selbst mit Keyloggern überwacht wird, ist mitunter schwer zu erkennen. Sind sie in Form von Software auf dem PC installiert, dann helfen nur gute Anti-Virenprogramme. Die Hardwareversionen der Keylogger sehen mitunter aus wie USB-Sticks und sind zwischen PC und Tastatur geschaltet. Diese kann man – wie im Fall der taz – einfach abziehen. Es gibt aber auch Versionen, die als kleine Chips direkt in die Tastatur verbaut werden. Hier fällt das Erkennen schwer. Einen Leitfaden, wie man sich gegen das Auslesen der eigenen Daten wehren kann, bietet der Hersteller des Wolfeye Keyloggers

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