KI stellt den Medien die Existenzfrage

Künstliche Intelligenz bedroht das Geschäftsmodell des Journalismus. Mit ihren Archiven besitzen die Verlage einen Rohstoff, den die KI dringend braucht. Doch wie lässt sich daraus Kapital schlagen? (danke an Gregor Helg für den Hinweis, via nzz.ch):

«Nun geht es mit den Archiven wieder um die Verwendung der Medieninhalte. Doch jetzt steht eine Bedrohung vor der Tür, die schwerwiegender ist. Wenn sie einem Link der Suchmaschine folgen, gelangen die Leser immerhin noch auf den Originalartikel der Publikation. Nur auf der eigenen Website kann der Verlag ihnen ein Abonnement verkaufen oder die Anzahl der Nutzer zur Rechtfertigung von Werbepreisen heranziehen. Doch wenn zum Beispiel Googles generative KI den Zeitungsinhalt in einem eigenen Text zusammenfasst, der nur bei Google steht, entgeht den Verlagshäusern noch viel mehr «Traffic».»

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