Klassiker der Schweizer Gymnasialliteratur

Gabriel Vetter schreibt unter dem Titel «Der Zündel aus dem Giftschrank» über Markus Werner, der am Samstag mit dem Pro-Litteris-Preis geehrt wird (via woz.ch):

«Werners Vermutung, durch eine Auszeit im Klassenzimmer der Schule und den SchülerInnen besser dienen zu können, bewahrheitete sich natürlich, und zwar auf die grossartigste Weise: Seine Bücher werden zu modernen Klassikern und Kultwerken der Schweizer Gymnasialliteratur.

Markus Werner hat sieben Romane geschrieben; keiner davon ist aussergewöhnlich umfangreich. Ein Lebenswerk also im kompakten Umfang eines Backsteins, aber voll mit Sätzen, die man sich herausschreiben und in die Hosentasche stecken möchte. Zum Beispiel: «Es trete vor, wer glaubt, dass er sein Leben anderem verdankt als dem Kontrollverlust von Keuchenden.»

BewunderInnen hat Werner viele. Interessant ist: Markus Werner ist überaus beliebt bei HumoristInnen. Viktor Giacobbo, Josef Hader, Hazel Brugger, Christoph Simon sind allesamt Fans im Werner-Ultra-Sektor.»

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