Mario Andreotti schreibt in einer Gastkolumne in der Aargauer Zeitung unter dem Titel “Und sie lesen doch” über das Lesen im digitalen Zeitalter (danke an Michaela Spiess für den Hinweis):
“Also lesen wir, weil Lesen bildet. Auch das ein Gemeinplatz, aber einer, der im digitalen Zeitalter aktueller denn je ist. Denn nie zuvor hat man die komplexe Schönheit des Lesevorgangs und die Vielfalt der damit verbundenen Leistungen so gut durchschaut wie heute und noch nie lief das Lesen als eine elementare Kulturtechnik so sehr Gefahr, von anderen Kommunikationsformen ersetzt zu werden.”