Menschen mit tiefem Einkommen und wenig Bildung sind vielfach digital unterversorgt

Die ältere Bevölkerung ist mittlerweile gut an die digitale Welt angeschlossen. Eine neue Studie stellt nun fest, dass sich vor allem zwischen Menschen mit tiefem Einkommen und wenig Bildung und Gebildeten und Bessergestellten ein digitaler Graben auftut (via srf.ch):

««Wenn wir dieses Thema nicht aktiv angehen und unsere gesellschaftliche Verantwortung nicht wahrnehmen, droht unserem Land, dass wir auch wirtschaftlich an Wettbewerbsfähigkeit einbüssen, um in dieser digitalisierten Welt erfolgreich zu sein», befürchtet Marc Peter. Er verweist auf skandinavische und asiatische Länder, wo mehr unternommen werde, um die Gesellschaft im Umgang mit den digitalen Technologien à jour zu halten und sich der Chancen und Risiken bewusst zu werden.

Studienautor Marc Peter hofft, dass die Politik aktiv wird. «Wir müssen über diese Technologie-Polarisierung und dass verschiedene Gruppen in der Schweiz nicht über das notwendige Wissen verfügen, diskutieren. Es braucht nationale Initiativen, um dieses Technologiewissen zu vermitteln.»»

Dieser Beitrag wurde unter ICT veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert