Nomophobie („No-Mobile-Phone-Phobie“)

Wer unter Entzugserscheinungen leidet, wenn er sein Smartphone daheim vergessen hat, leidet eventuell unter Nomophobie (via dwds.de):

«Na, lesen Sie diesen Text gerade auf Ihrem Handy? Der gesellschaftliche Einfluss von Smartphones ist nicht zu leugnen. Bei den geradezu entzugsartigen Symptomen, die so manchen ereilen, wenn das geliebte Telefon mal vergessen wurde, sprechen manche gar von einer Nomophobie („No-Mobile-Phone-Phobie“). Den Druck, ständig erreichbar zu sein, spürte der französische Schriftsteller Phil Marso bereits vor über 20 Jahren, zu einer Zeit, in der man mit Mobiltelefonen wenig mehr als telefonieren konnte. Um die Abhängigkeit von diesen Geräten zu reflektieren, rief er am 6. Februar 2001 den „Welttag ohne Mobiltelefon“ aus, aus dem 2004 drei Tage wurden. Vielleicht nutzen Sie ja die kommenden drei Tage, um sich wieder mal auf die Welt jenseits der Bildschirme zu konzentrieren oder sich kritisch mit dem eigenen Handynutzungsverhalten auseinanderzusetzen.»

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