Online kaufen heisst eigentlich mieten

Im Bund online vom 26.10.2016 gibt es unter dem Titel «Die grosse Lüge des Digitalmarkts» einen Artikel, der erklärt, dass Medien online kaufen eigentlich mieten heisst:

«Ein Buch, das aus dem Regal verschwindet, ein Film, der sich nach dem Schauen nicht verschenken lässt. Solche Probleme kannten die Käufer von physischen Datenträgern nicht. Doch der Wechsel ins Digitale bringt für die Käufer von Filmen, Musik, Büchern oder Spielen oft böse Überraschungen mit sich. So entfernt Apple Alben aus iTunes, wenn ein Kunde das Land wechselt. Amazon liess gekaufte E-Book-Versionen von George Orwells «1984» von Geräten der Nutzer löschen. Grund war ein Lizenzproblem. Als Kunde wird einem suggeriert, dass man digitale Güter genauso kauft wie physische. Doch was der Kunde für sein Geld erhält, ist nicht mehr klar.»

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