Gesucht: Wissenschaftsbuch des Jahres

Das Magazin Bild der Wissenschaft ruft zum 32. Mal zur Wahl des Wissensbuch des Jahres auf. Nominiert sind 59 Bücher, die Themen aus Wissenschaft und Forschung kompetent, verständlich und spannend darstellen (via boersenblatt.net):

“Neben der Wissensbuch-Jury kann auch das Publikum teilnehmen, durch die Onlinewahl vom 18. Juli 2025 bis zum 14. August 2025 auf wissenschaft.de.”

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Open Source KI

Ein öffentlich entwickeltes LLM soll im Spätsommer 2025 veröffentlicht werden. Gemeinsam entwickelt von Forschenden der ETH Zürich, der EPFL, Schweizer Unis und dem Swiss National Supercomputing Centre (via cscs.ch unf ARD-ZDFMedienakademie auf Bluesky):

“Participants of the summit previewed the forthcoming release of a fully open, publicly developed LLM — co-created by researchers at EPFL, ETH Zurich and other Swiss universities in close collaboration with engineers at CSCS. Currently in final testing, the model will be downloadable under an open license. The model focuses on transparency, multilingual performance, and broad accessibility.

The model will be fully open: source code, and weights will be publicly available, and the training data will be transparent and reproducible, supporting adoption across science, government, education, and the private sector. This approach is designed to foster both innovation and accountability.”

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Bibliotherapie

In der Buchbesprechung “Ruth Schweikert: „Fallen Sie nicht. Fliegen Sie lieber“” wird u.a. erklärt,. was unter Bibliotherapie zu verstehen ist.

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Arbeiten im Historischen Archiv Krupp

“Karriere nach dem Geschichtsstudium: Arbeiten im Historischen Archiv Krupp | alpha Uni” auf Youtube (via Archivalia):

“Jonas ist seit Mai 2024 wissenschaftlicher Archivar im Historischen Archiv Krupp in Essen. Vorher hat er Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf studiert und anschließend eine Ausbildung zum Archivar in Berlin und Marburg absolviert.

Das Historische Archiv Krupp ist das älteste deutsche Wirtschaftsarchiv und gehört der Krupp-Stiftung. Hier werden Quellen gesammelt, erschlossen und dauerhaft erhalten. Außerdem ist das Archiv an wissenschaftlichen Forschungen beteiligt und beantwortet Anfragen zu Themen aus der Krupp-Geschichte.

Als Archivar führt Jonas Besucher:innen durch das Historische Archiv Krupp, zeigt ihnen Archivalien, unterstützt bei externen historischen Recherchen und archiviert Dokumente, Daten und Gegenstände. Außerdem ist er Praktikumsbeauftragter und zuständig für die Quellenbewertung sowie Social-Media-Posts.
Jonas’ Herausforderung: Er soll Mitarbeitende des Stadtarchivs Mettmann in NRW durch das Krupp-Archiv führen. Es ist erst seine vierte Führung überhaupt. Wird alles gut klappen?”

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DigiZeitschriften wird eingestellt

Auf das Angebot DigiZeitschriften wurde hier am 1.6.2022 hingewiesen. Es wird auf Ende Jahr ersatzlos eingestellt (via Archivalia).

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Longlist BücherFrauen-Literaturpreis 2025

Die Longlist des BücherFrauen-Literaturpreis 2025 ist online (via Newsletter Magda Birkmann).

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Umstrittenes Gerichtsurteil

Das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 8. Juli zu den Warnhinweisen in zwei Büchern der Stadtbücherei Münster schlägt hohe Wellen. Nun hat der Berufsverband Information Bibliothek (BIB) zum Gerichtsbeschluss Stellung bezogen. Den Kommentar finden Sie auf der BuB-Webseite (via Bibnez):

“Die Begründungen des Beschlusses des Oberverwaltungsgerichtes Münster vom 8. Juli 2025 sind ein Schlag ins Gesicht aller, die für Aufklärung und Medienkompetenz stehen; dem »Kulturkampf von rechts« wird hier der Weg geebnet. Dabei hat die Stadtbibliothek Münster einen für sie richtigen, zurückhaltenden Weg gewählt: Zugang ermöglichen, aber einordnen. Das also, was wir im Bestandsmanagement bei der Kaufentscheidung, was wir bei Ausstellungen, was wir bei der Systematisierung, was wir mit Auswahlverzeichnissen und bei Rezensionen im Bibliothekskatalog bereits alltäglich mit unserer Fachkompetenz, was wir über Aufkleber bei Bestsellern, queerer Literatur oder Horror-Büchern tun.”

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Literaturpodcasts.de

Literaturpodcasts.de ist eine neue Plattform für unabhängige Literaturpodcasts (via Newsletter 40 Maria-Christina Piwowarski):

“Die erfolgreichsten Literaturpodcasts im deutschsprachigen Raum werden von öffentlichen Sendern produziert. Dort sprechen meist ausgebildete Journalist:innen über Literatur. Das ist professionell produziert, manchmal aber auch etwas glatt. Darüber hinaus gibt es zum Glück eine Fülle an freien Literaturpodcasts, die es zu entdecken gilt. Die oft ohne große Marketingbudgets, aber mit Anspruch und professioneller Technik Gespräche über Literatur senden. Für diese unabhängigen Formate bieten wir eine Plattform.”

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True Crime-Podcasts

Im Tages-Anzeiger-Artikel “«True Crime ist ein mentales Fitness­studio, um besser auf Gewalt vorbereitet zu sein»” werden folgende Podcasts erwähnt:

“Man geht davon aus, dass zwei Drittel bis 90 Prozent der True-Crime-Fans weiblich sind. Die weiblichen Fans konsumieren circa sieben Stunden pro Woche solche Inhalte, die männlichen drei bis vier. Frauen können sich besser in andere hineinversetzen und sind deshalb interessierter an den Geschichten anderer Menschen. Aber es geht auch um Defensive-Vigilanz, also darum, dass Frauen lernen wollen, wie sie sich besser auf Gefahren und Gewalt vorbereiten können. True Crime ist quasi ein Schutzmechanismus.”

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Digitalisierung von DDR-Schulbüchern

Die Forschungsbibliothek des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) hat mit der Digitalisierung von rund 1.000 Schulbüchern aus der DDR begonnen (via buchmarkt.de):

“Im Fokus stehen Titel der Fächer Geschichte und Staatsbürgerkunde, die als zentrale Quellen für die Erforschung von Identitätsbildungsprozessen im Bildungssystem der DDR gelten. Das Projekt wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert und läuft bis Juli 2027. (…)

Mit dem einzigartigen digitalen Korpus im Umfang von rund 120.000 Seiten wird eine Quellengrundlage für Forschungen geschaffen, die auch mit digitalen Methoden Kontinuitäten und Diskontinuitäten bei der Entwicklung von Schulbuch- und Bildungsinhalten untersuchen können. Zentrale Fragen sind dabei unter anderem: Welche Themen prägten die schulische Bildung in der DDR? Wie veränderte sich die Darstellung bestimmter Inhalte im Verlauf der Jahre? Diesen und weiteren Fragestellungen werden sich Wissenschaftler*innen am GEI künftig intensiv widmen.”

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