Wer auf Bluesky startet, ist vielleicht auf der Suche nach einem Einstiegspack. Fabian Eberhard hat ein solches für den Schweizer Journalismus erstellt:
Weitere Starterpacks:
Wer auf Bluesky startet, ist vielleicht auf der Suche nach einem Einstiegspack. Fabian Eberhard hat ein solches für den Schweizer Journalismus erstellt:
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www.lehrfilmpraktiken.at ist eine bildungs- und medienhistorische Ressource zum Lehrfilm in Österreich (via bildungsgeschichte.de):
“Die Datenbank enthält Digitalisate aller aufgenommener 20 Bildobjekte (meist Diaserien, die je bis zu 60 Einzelbilder enthalten) und mehr als 380 Schriftquellen. Darunter befinden sich Begleithefte zu gesichteten Filmen sowie als besonders relevant oder aufschlussreich ausgewählte Zeitungs- und Zeitschriftenartikel zu Lehrfilm-Themen. Erstmals online verfügbar gemacht wurden sämtliche 60 Hefte der Zeitschrift Das Bild im Dienste der Schule und Volksbildung, die zwischen 1924 und 1930 das Zentralorgan der österreichischen Lehrfilmbewegung war.
Zu 38 der Filme sind Digitalisate (meist vollständig, im Ausnahmefall Ausschnitte) frei zugänglich dem Eintrag beigefügt. (Siehe Filter: „Hat Video oder Bild“) Diese Videos sind meist Teil der 19 thematischen Fallstudien (siehe Abschnitt „Fallstudien“).”
Das Blog Retraction Watch liefert kontinuierlich neue Fälle zu betrügerischen Praktiken im Wissenschaftsbetrieb (via E-Mail Libreas 47 auf Forumoeb):
“Eine ganze Anzahl von wissenschaftstypischen, betrügerischen Praktiken sind in gewisser Weise schon etabliert: Zitationskartelle; Autor*innenschaften von Personen, die gar nicht an einer Publikation beteiligt waren; Beiträge auf Publikationslisten, die es in Wirklichkeit nie gab; Plagiate.”
Der Tages-Anzeiger schreibt über “Chatbots und KI im Klassenzimmer”:
“Als eine Gruppe von Schülern auf einmal auffallend gute Aufsätze verfasst, kommt ein Verdacht auf: ChatGPT. Was tun? Zwei Gymilehrer darüber, was passiert, wenn die Maschine übernimmt.”
Neuerdings kann man Forschungsdaten aus dem Bibliothekskatalog beziehen und mit den Metadaten ein spezifisches Datenset erzeugen. Ein Youtube-Tutorial erklärt, wie es geht (via Zentralbibliothek Zürich auf Mastodon).
Adolf Jenny-Trümpys farbenprächtige Stoffmusterbücher aus dem 18.–20. Jahrhundert sind jetzt von der ETH-Bibliothek digitalisiert worden (via etheritage.ethz.ch):
“Damit die teils über hundert Jahre alten Werke diesem Auftrag weiterhin gerecht werden können, hat das Team der Öffentlichkeitsarbeit D-CHAB (Julia Ecker, Oliver Renn) 17 Bände im Rahmen eines von den Sammlungen und Archiven der ETH Zürich geförderten Projekts nun vollständig digitalisieren sowie transkribieren lassen und in einen frei zugänglichen Onlinekatalog überführt.”
Die geplante neue Bibliothek St.Gallen am Marktplatz wir überarbeitet (via stgallen24.ch):
“Aufgrund der Vernehmlassung und der Gespräche haben Kanton und Stadt entschieden, die Vorlage zu überarbeiten. Geprüft werden Anpassungen des Bauvolumens, der Betriebskosten, der Kostenaufteilung von Stadt und Kanton sowie Aspekte der regionalen Bibliotheksförderung. Auch der Nutzen der neuen Bibliothek für das gesamte Kantonsgebiet soll noch stärker hervorgehoben werden.”
Die UB Basel schreibt über “Google Books: Mengendigitalisierung von historischen Drucken des 18. und 19. Jahrhunderts”:
“Ziel dieses abteilungsübergreifenden Mengendigitalisierungsprojekts ist es, Drucke des 18. und 19. Jahrhunderts – d.h. aus dem urheberrechtsfreien, historischen Bestand der UB – von Google digitalisieren und die Digitalisate auf der Plattform Google Books publizieren zu lassen. Das Projekt ist seit 2023 in Umsetzung und wird in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Bern, der Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern und der Zentralbibliothek Zürich durchgeführt.”
Bluesky kristallisiert sich immer mehr als Nachfolger von X (früher Twitter) heraus. Jeden Tag kommen 1 Million Nutzer*innen hinzu. Es ist also Zeit, wieder einmal nachzusehen, welche Schweizer Bibliotheken da zu finden sind. Kurz gesagt, es gibt keine (ausser, man würde das Digithek Blog als Bibliothek sehen).
Der Ehrenrettung halber sei hier Stadtbibliothekar genannt, der einen persönlichen Account betreibt.
Etwas besser sieht es auf Mastodon aus. Hier sind derzeit u.a. aktiv:
Angesichts der Rechtlastigkeit von Twitter wäre es angezeigt, sich von dort zu verabschieden. Vorbilder dazu sind z.B. der britische Guardian.
Tsüri schreibt über “8 Beispiele, die den Rechtsrutsch der NZZ beweisen”:
“Die Neue Zürcher Zeitung positioniert sich immer deutlicher gegen links, gegen woke – und unterstützt dafür offen rechte und rechtsextreme Positionen. 8 Artikel beweisen diese politische Haltung.”