Studium und KI

Im Tages-Anzeiger vom 25.8.2025 gibt es unter dem Titel “Reaktion auf KI: Uni Zürich prüft Doktor­arbeiten künftig auch mündlich” einen Beitrag zum Thema Studium und KI:

“Die Zürcher Hochschulen arbeiten mit Hochdruck an KI-Richtlinien oder haben diese bereits formuliert. An der pädagogischen Hochschule Zürich habe die Anzahl zurückgewiesener Arbeiten in den letzten Jahren leicht zugenommen, sagt der stellvertretende Kommunikationsleiter Christoph Hotz auf Anfrage. «Es gab in der Vergangenheit einige wenige Fälle, in denen die Nutzung von KI nicht deklariert wurde.» Mit einem «KI-Wiki» versucht die PH die Studierenden für den Umgang mit KI zu sensibilisieren. (…)

Seit September 2023 arbeitet die UZH mit sieben Grundsätzen im Umgang mit künstlicher Intelligenz in Forschung und Lehre. (…)

Auch die ETH Zürich rüstet in Sachen KI-Richtlinien auf. Neben mehreren Websites und Guidelines unterstützt zusätzlich ein Zweierteam ETH-Studierende und Dozierende bei allen Fragen rund um den Einsatz künstlicher Intelligenz im Lehrbetrieb.”

Posted in Künstliche Intelligenz, Wissenschaft | Leave a comment

Schulhauswart: Vom Kinderschreck zum unentbehrlichen Manager

“Schulhauswart: Vom Kinderschreck zum unentbehrlichen Manager” auf Youtube:

“Unberechenbar oder böse – viele Menschen haben keine guten Erinnerungen an ihren Abwart. Doch «Abwart» hören heutige Hauswarte und Hauswartinnen ungern. Aus gutem Grund: Der Beruf hat sich stark verändert. Mehr Verantwortung, komplexere Abläufe – und weniger Respekt der Kinder.

Zum Schulstart taucht «Input» ein in einen Kosmos, den heute viele gar nicht mehr richtig kennen. In den letzten 30 Jahren hat sich der Beruf des Schulhauswarts komplett gewandelt. Heute sind sie unentbehrlich für den reibungslosen Ablauf im Schulalltag.
____________________

In dieser Episode zu hören
· Silvia Burkhalter, Hauswartin Bern
· Ivo Wild, Präsident Berufsverband Ausgebildeter Hauswarte, Eidg. Dipl. Hausmeister
· Pascal Kellerhals, Hauswart Niederbipp
· Ciprian Wyss, Fachmann Betriebsunterhalt Bern”

Posted in Weiterbildung | Tagged | Leave a comment

Was ist “LinkedIn-Lyrik”?

Laut dem Gabler Wirtschaftlexikon:

“LinkedIn-Lyrik ist eine Form von Beiträgen auf LinkedIn, die ca. 2018 in Erscheinung getreten ist und seit ca. 2020 starke Verbreitung gefunden hat. Ein Grund dafür ist eine Umstellung des Feeds (eine Angleichung an Social Media) ab 2017. (…)

Typisch für LinkedIn-Lyrik sind kurze, prägnante Sätze, zahlreiche Zeilenumbrüche und Stakkato-Stil. Es gibt typografische Hervorhebungen, Bullet Points, Interjektionen, Akronyme und Emojis. Schlagworte und Allgemeinplätze werden aneinandergereiht. Es herrscht ein moralischer oder appellativer Ton vor. Erzielt werden soll Emotionalisierung. Am Schluss finden sich eine Pointe oder Maxime und eine interaktive Einladung wie “Wie seht ihr das?” und “Lasst uns … sammeln”, um das Kommentieren anzuregen und die Sichtbarkeit zu erhöhen. Immer häufiger ist LinkedIn-Lyrik mit Hilfe von Textgeneratoren erstellt. Austauschbare Leitmotive, generische Beispiele und übertriebenes Pathos nehmen zu und laden zur Parodie ein.”

Posted in Social Media | Tagged | Leave a comment

DPA Faktenchecks

(via blog.wikimedia.de):

“Teresa Dapp: Zu unserer Arbeit gehört das tägliche Monitoring vor allem auf den verschiedenen Social Plattformen. Wir suchen, was wir Claims nennen – also überprüfbare Behauptungen, die keine Meinungsäußerung sind, sondern eine Faktenbehauptung. Ob wir etwas prüfen, wird schon mindestens nach dem Vier-Augen-Prinzip entschieden. Wenn etwas besonders relevant ist, bekommt es Priorität. Das kann passieren, wenn eine Behauptung viral geht, ein Thema gerade die Nachrichten dominiert, oder aber, wenn wir das Risiko für Menschen, die darauf reinfallen, für groß halten – es geht ja nicht immer nur um Politik, oft auch um Gesundheit. Unsere Faktenchecks veröffentlichen wir auf dpa-faktenchecking manche finden auch über den dpa-Dienst den Weg in die Medien. Außerdem haben wir Kanäle auf TikTok und Instagram, über die wir Faktenchecks verbreiten.”

Posted in Medienkompetenz | Tagged , | Leave a comment

Nominierungen Grimme Online Award

Die Nominierungen für den Grimme Online Award 2025 sind online. Aufgefallen ist mir z.B.:

Posted in Internet | Tagged | Leave a comment

Kunstsammlung der Stadt Aarau online

Die Kunstsammlung der Stadt Aarau umfasst über 1’300 Werke und ist nun online für alle zugänglich (via ch-cultura.ch):

“1920 eröffnete die Stadt Aarau einen Kunstfonds und begann regelmässig Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region anzukaufen. Die Sammlung setzt sich insbesondere aus Werken der Malerei, Zeichnung und Druckgrafik zusammen, die mittels Ankäufe oder als Schenkung in den Besitz der Stadt gelangen. Sie dokumentiert das professionelle Kunstschaffen der Region Aarau und wird in öffentlichen Institutionen und Verwaltungsräumlichkeiten sichtbar. Periodisch haben auch Privatpersonen die Möglichkeit, Werke aus der Artothek für eine begrenzte Zeit für ihr Zuhause auszuleihen. Gleichzeitig befinden sich jedoch stets zahlreiche Werke im Depot.

Über das gemeinsam betriebene Kulturgüterportal der Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Bern und Solothurn, das allen interessierten Museen und Kulturinstitutionen offensteht, können nun die rund 1’300 Werke der städtischen Kunstsammlung jederzeit eingesehen werden.”

Posted in Museen | Tagged , | Leave a comment

Krimifestival in Bern

Das Krimifestival findet zum ersten Mal in Bern im Hotel National statt (via ch-cultura.ch):

“Alle zwei Jahren organisiert Krimi Schweiz (Verein für Schweizerische Kriminalliteratur) dieses Festival für Krimi-Fans und Autorinnen und Autoren aller Schweizer Kantone. Es werden Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Publikumsverlagen sowie Selfpublisher aus der ganzen Schweiz erwartet, die sich im besonderen Masse dem Genre Kriminalliteratur widmen.

Höhepunkt des Festivals ist die Verleihung des Schweizer Krimipreises, welcher mit insgesamt 10`000 CHF dotiert ist.”

Posted in Bücher | Tagged , , | Leave a comment

Thurgauer Zeitung 1809-2001 online

Die Kantonsbibliothek Thurgau hat zusammen mit der Schweizerischen Nationalbibliothek und dem Medienhaus CH-Media knapp 900’000 Seiten der “Thurgauer Zeitung” digitalisiert. Ein grosser Teil der Ausgaben von 1809 bis 2015 ist nun online zugänglich (via sarganserlaender.ch):

“Knapp 500’000 Zeitungsseiten seien bereits unter www.e-newspaperarchives.ch online abrufbar, schrieb der Kanton Thurgau am Freitag in einer Mitteilung. Weitere Ausgaben werden laufend ergänzt.

Der Kanton bezeichnete es als “Gewinn für Forschung, Bildung und alle, die sich für die regionale Geschichte interessieren”. Gleichzeitig sichere die Digitalisierung die Inhalte der empfindlichen Originale und sorge dafür, dass diese künftig geschont werden können.”

Posted in Zeitungs- und Zeitschriftenartikel | Tagged | Leave a comment

Warum Bücher zu besitzen wieder cool wird

SRF berichtet zum Thema “Warum Bücher zu besitzen wieder cool wird”:

“Mehr Bücher besitzen, schönere Bücher besitzen – und sie vor allem allen Leuten zu zeigen: Kommt die Bibliophilie gerade bei der «Generation Tiktok» an?”

Posted in Bücher, Social Media | Tagged | Leave a comment

Podcast zu Ali Mitgutsch

Auf Deutschlandfunk gibt es einen Beitrag zum “Vater der Wimmelbücher”:

“Ali Mitgutsch ist ein Pionier des Kinderbuchs in Deutschland. Seine großformatigen und detailreich illustrierten Bücher ohne Worte fanden zwar viele Nachahmer, begeistern aber immer noch viele Kinder weltweit. Vor 90 Jahren wurde er geboren.”

Posted in Social Media | Tagged , | Leave a comment