Teil III der #pb21-Reihe zu Do It Yourself (DIY) und maker-Kultur in der Medienbildung beschäftigt sich mit “Raspberry Pi – Was haben Himbeeren mit Mathematik zu tun?”:
“Genau genommen wenig. Bei dem Raspberry Pi handelt es sich vielmehr um einen sehr erfolgreichen kreditkartengroßen Microcontroller (auch Mini-PC). Dieser wurde Anfang 2012 aufgrund rückläufiger Bewerberzahlen für den Studiengang Computerwissenschaften von der britischen Raspberry Pi Foundation entwickelt und seitdem ca. 4 Mio. mal verkauft.
Der Erfolg stellt sich aufgrund verschiedener Faktoren ein: Der Einplatinencomputer ermöglicht einen einfachen Einstieg in Programmier- und Hardwarekenntnisse und ist zudem in der preisgünstigsten Variante schon ab 25 Euro zu haben.Warum Raspberry Pi?
Das Internet ist voll mit interessanten, ungewöhnlichen bislang auch unglaublichen Anwendungsformen des Einplatinencomputers: So bauen Menschen damit Digitalkameras, Arcade-Automaten, lassen Raspberry Pis Außentemperaturen messen und dadurch Innentemperaturen steuern oder entwickeln Füttermaschinen für ihre Haustiere, die ihre Befehle durch E-Mails entgegennehmen und sogar ein Bild des satten und zufriedenen Tieres liefern.
So etwas oder zumindest etwas ähnliches wollen wir auch und kaufen uns deshalb einen Raspberry Pi Modell B mit 512 MB RAM ohne vorinstalliertes Betriebssystem. (mehr)”