Die NZZ vom 11.6.2012 berichtet unter dem Titel “Neue Facebook-Freunde : wie sich die Schweizer Universitäten auf Twitter und Facebook präsentieren” über die universitären Auftritte in sozialen Netzwerken:
“Die Unis beruhen auf bürokratischen Mustern von hierarchischer, steter, routinierter und unpersönlicher Natur. Social Media hingegen lässt Teilnehmer einander auf Augenhöhe begegnen, ebnet Hierarchien, ist persönlich, direkt, rasant und schwer einschätzbar. Das sind allerhand Gründe, um sich als akademische Institution den sozialen Medien überlegt und schrittweise zu nähern – aber keine, um sie noch länger zu vernachlässigen.
Zu diesem Schluss gelangen zaghaft Schweizer Hochschulen. Die Universität Bern engagiert sich derzeit auf Facebook, Twitter und YouTube im Rahmen eines befristeten Pilotversuchs. Die Universität Zürich ist seit Anfang dieses Jahres auf Twitter und Facebook vertreten. Und die Universität Luzern mit ihren vier Tweets in 15 Monaten? Seit Februar scheint sie aktiver zu werden.”