SRG-Projekt Rio

Noch in diesem Jahr wird die SRG dazu übergehen, die eigenen Filme und Serien länger online abrufbar zu halten. Möglich macht das der neue «Pacte de l’audiovisuel», die erneuerte Vereinbarung zwischen der SRG und der Filmbranche (via medienwoche.ch):

«Nach Auskunft von Sven Wälti, Filmchef der SRG, wird die SRG künftig die Onlinerechte an Koproduktionen dergestalt erwerben, dass Filme und Serien längerfristig auf den eigenen Plattformen bereitgestellt werden können. «So können wir Serien künftig bis zu sechs Monate lang zugänglich machen», sagt Wälti. Das gilt für Serien, an deren Produktion die SRG zu mehr als 50 Prozent beteiligt ist.

Bei Eigenproduktionen, wie etwa «Der Bestatter», hat es die SRG alleine in der Hand, wann und wie lange sie die Serie für den Online-Abruf bereitstellt. (…) «Auf der neuen Videoplattform der SRG wird ‹Der Bestatter› wieder zu sehen sein», verspricht Wälti.

Die heute erst als Projekt Rio bekannte Plattform, die im Herbst starten wird, bringt weitere Neuerungen mit, die den Bedürfnissen der Zuschauer entgegenkommen. So wird die SRG die Online-Rechte an älteren Serien erwerben, so dass sie diese über drei Jahre anbieten kann. Ausserdem habe man vor, künftig Serien gleichzeitig in allen Sprachen online zu stellen.»

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