Studie zu „Wikia Search“

Im Rahmen eines Projektkurses von zukünftigen I.u.D.-SpezialistInnen an der HTW Chur wurde die neue Suchmaschine „Wikia Search“ auf ihre Bibliothekstauglichkeit überprüft. Die Studie ist auf B.I.T. online abrufbar (212 S. Studie plus Anhang – die ideale Lektüre für die Weihnachtsferien …).

Titel:
„Wikia Search : die neue Suchmaschine für Bibliotheken?
Analyse und Empfehlung für die Praxis
Eine Studie im Rahmen des Projektkurses im FS 2008 bei Herrn Dr. Rafael Ball

Aus der Einleitung:

Am 7. Januar 2008 ist die Alpha-Version einer weiteren Suchmaschine lanciert worden. Der Gründer von Wikipedia, Jimmy Wales, versucht mit “Wikia Search” ein Konkurrenzprodukt gegenüber dem Marktführer Google zu etablieren. Das Neue an dieser Suchmaschine ist, dass Benutzer das Ranking der Links durch ihre Bewertung beeinflussen können. Diese Form des Mitwirkens wird auf die Qualität der Treffer einen Einfluss haben, sobald eine kollaborative Gemeinschaft eine kritische Grösse erreicht hat

Aus den Erkenntnissen:

Für den einfachen User mit simplen Suchanfragen bietet „Wikia Search“ zu wenig Mehrwert gegenüber den eingesessenen Suchmaschinen wie „Google“. Selbst für den erfahrenen User ist „Wikia Search“ etwas zu komplex aufgebaut und die gewünschte Transparenz und Unterstützung bei den Suchergebnissen ist schwer zu durchblicken.

[Danke, Lea]

Dieser Beitrag wurde unter Suchmaschinen veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert