Jakub Samochowiec hat vier Erzählungen über die Zukunft der Schweiz 2050 entwickelt (via Philippe Wampfler auf Bluesky):
“Die neue GDI-Studie «Future Skills» entwirft vier Szenarien für das Jahr 2050 und leitet davon ab, welche Fähigkeiten für diese Zukünfte notwendig sind:
Kollaps: Von internationalem Handel abgeschnittene lokale Gemeinschaften müssen sich in den Ruinen einer globalisierten und industrialisierten Welt neu organisieren.
Gig-Economy-Prekariat: Aufgrund technologisch bedingter Arbeitslosigkeit buhlen Menschen als digitale Tagelöhner in einer durchökonomisierten Welt um rar gesäte Jobs.
Netto-Null: Die Gesellschaft muss sich einschneidende persönliche Einschränkungen auferlegen. Das übergeordnete Ziel ist die vollständige Reduktion von CO2-Emissionen.
Vollautomatisierter KI-Luxus: Dank Maschinen muss niemand mehr arbeiten. Menschen stehen vor der Herausforderung, ihrem Leben Sinn zu geben und angesichts der überlegenen künstlichen Intelligenzen ihre persönliche Autonomie zu bewahren.
Für jede dieser Welten leitet die GDI-Studie Fähigkeiten und Eigenschaften ab, um bestehen und gedeihen zu können. Und sie diskutiert, wie man Zukunftsgestaltung erlernen könnte.”