Auf Amazon veröffentlichtes ChatGPT-Kinderbuch

Der Tages-Anzeiger schreibt unter dem Titel «IT-Mann lässt Textroboter Kinderbuch schreiben – und wird am Leben bedroht» über ein mit ChatGPT angefertigtes und auf Amazon veröffentlichtes Kinderbuch:

«Reshi geriet ins Visier, weil er die künstliche Intelligenz so munter nutzte. Die Quintessenz der Kritik: Die künstliche Intelligenz habe sich ihre Fähigkeiten nur dank Werken realer Menschen antrainieren können, darunter mutmasslich auch urheberrechtlich geschützte, also gestohlene Texte und Bilder.

Er trage damit zum Ideenklau bei, zu einem Qualitätsverlust bei Kinderbüchern und zur Abwertung einer ganzen Branche. Als Beweis hoben manche akribisch Mängel bei den Illustrationen hervor oder betonten, wie seelenlos die Geschichte der KI sei. Seine Wochenend-Spielerei mit dem Chatbot fand Ammaar Reshi spätestens dann nicht mehr lustig, als er nach eigenen Angaben Todesdrohungen erhielt. «Alice and Sparkle» ist inzwischen nicht mehr bei Amazon Kindle Direct Publishing zu kaufen.»

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