Böhmermann entlarvt Wikipedia-Manipulationen

(via Archivalia, br.de und netzpolitik.org):

«Politiker, die ihre eigenen Namenseinträge aufhübschen, PR-Agenturen, die für gute Stimmung sorgen und Rechtsextreme, die unermüdlich Löschungen rückgängig machen: Dem ZDF-Satiriker zufolge werden dubiose Eingriffe im Online-Lexikon immer leichter.»

«Aber werden wirklich die meisten Schönungsversuche – seien sie bewusst oder unbewusst – bemerkt? Damit Manipulationen oder auch unabsichtliche Regelverstöße erkannt und diskutiert werden können, braucht es Freiwillige. Doch die Anzahl der aktiven Autor:innen in der deutschsprachigen Wikipedia geht seit Jahren tendenziell zurück, während immer mehr Seiten dazukommen. Dabei braucht es gerade sie, um so viele Augen wie möglich auf die Inhalte der wichtigen Online-Enzyklopädie zu haben.»

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