Bücherwürmer, eine aussterbende Spezies?

Nerdfunk 438 diskutiert das Thema «Bücherwürmer, eine aussterbende Spezies?«:

«Zwischen 2012 und 2016 soll der deutschsprachige Buchmarkt über sechs Millionen Käufer verloren haben. Die Zahl der Leser nimmt ab, die der Nichtleser zu: Weniger als die Hälfte (42 Prozent der Deutschen) greift mindestens einmal die Woche zu einem Buch. Besonders gross ist der Rückgang bei den Jungen und halbwegs Jungen (in den beiden Gruppen der 14- bis 29-Jährigen und der 30-bis 59-Jährigen) und bei den Leuten mit geringer Schulbildung.

Die Gründe liegen auf der Hand: Es gibt einfach zu viel Konkurrenz durch Smartphone und die anderen (digitalen) Medien. Der Druck im Alltag nimmt zu, sodass es für viele offenbar immer schwieriger wird, die notwendige Zeit und ausreichend Konzentration aufzubringen. Wird das Buch in einer digitalen Welt zum Nischenprodukt?»

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