Falschinformationen und Informationskompetenz

Walther Umstätter weist via Inetbib auf den Presse-Artikel «EU wird Ziel russischer Propaganda» hin und merkt dazu an:

«Nachdem das Europaparlament verstärkt Falschinformationen beobachtet und bekämpfen will, müssen wir feststellen, dass die Informationsspezialisten dieser Welt mit Recht seit Jahrzehnten den Mangel an Informationskompetenz in unserer Gesellschaft angemahnt haben und es auch noch immer tun. Wir stehen aber mit zunehmender Informationskompetenz vor der Frage, wann, wie, wo und womit man uns in jeder neuen Nachricht zu betrügen versucht. Es sind ausgefuchste Informationsspezialisten die massenhaft Informationen fälschen und verbreiten.
Fazit: Nach Lichtenberg gilt noch immer «Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt.» Es ist also nicht neu, dass man auch Informationskompetenz missbrauchen kann. Aber die Methoden, mit denen das heute geschieht, müssen bekannter und transparenter gemacht werden, damit man sich davor besser schützen kann.»

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