Matthias Schüssler empfiehlt im Blog-Post “Keinen schlechten Film zweimal sehen” den Dienst letterboxd.com:
“Man kann nun seine Filme erfassen, mit oder ohne Kurzkritik, Tags, Bewertung, Rezeptionsdatum und Like-Attribution. Auch die Einsortierung in Listen ist möglich und es gibt eine Wunschliste für Filme, die man sich noch anzusehen gedenkt. (…)
Letterboxd.com ist kostenlos. Es gibt eine Pro-Mitgliedschaft, bei der man die Filme mit dem Netflix-Katalog abgleichen kann – für uns im Herbst dann allenfalls relevant, falls Letterboxd auch den Schweizer Katalog berücksichtigen sollte. (…)
Die Filme für sich zu verwalten, ist aber erst der Anfang. Die Film-Plattform aus Auckland, Neuseeland, ist auch ein veritables soziales Netzwerk. Mit den üblichen Auswirkungen: Man folgt Leuten – möglichst solchen, mit einem guten Filmgeschmack und Vorlieben, die zu den eigenen passen. Und man kann sich folgen lassen. Letterboxd darf mit Facebook und Twitter verknüpft werden, um die dortigen Freunde aufzuspüren, die auch bei der Film-Plattform dabei sind – wie Spotify lehrt, haben die besten Twitter-Freunde aber mitunter den schrägsten Geschmack.
Fazit: Letterboxd ist eine hübsche kleine Community, die es einem erspart, einen schlechten Film nochmals sehen zu müssen – wenn man denn alle schlechten Filme, die man schon erleiden musste, feinsäuberlich mit einer ½-Wertung erfasst.”