Susanne Göttker kann am Buch von Rafael Ball mit dem Titel “Wissenschaftskommunikation im Wandel” wenig Gutes finden und rät sogar von der Lektüre ab. Es werden Erinnerungen an die Rafael Ball-Debatte von 2016 geweckt (via Archivalia):
“Die am Anfang dieser Rezension gestellte Frage, ob das Buch die Erwartungen erfüllt, welche die Kombination „renommierter Verlag und bekannter Autor“ weckt, muss mit einem klaren Nein beantwortet werden. In Hinblick auf die fehlerhaften Zitationen ist sogar von der Lektüre abzuraten, da durch weiteres Zitieren die Potenzierung der Fehler droht. Es handelt sich um das Buch eines Autors, der vor allem im letzten Teil zwar viel bemängelt und eher rückwärtsgewandt argumentiert, aber keine Alternativen bietet. Man mag einwenden, dass dies auch nicht seine Aufgabe sei. Aber in diesem Fall hätte er auch auf seine Meinungsäußerungen besser verzichtet.”