Investigative Serie über eine Waldorfschule

„De utvalda barnen“ („Die auserwählten Kinder“) ist eine Reihe von Dokumentationsfilmen des schwedischen Filmemachers Jasper Lake über die Waldorfschule „Solviksskolan“ in Järna. Die esoterisch geführte Privatschule hat tiefe Spuren bei den Zeitzeugen hinterlassen, die in der Filmen vorkommen – sie sei ein „Experiment mit vielen Opfern“ gewesen. Nun liegt eine französische Übersetzung und ein deutsches Transkript des ersten Teils der Reihe vor (via anthroposophie.blog)

«Ehemalige Schüler_innen berichten, die Schule sei ein reines „Irrenhaus“ gewesen – eine Zeitverschwendung, da kaum etwas gelehrt oder gelernt wurde, da es keinen Lehrplan gegeben habe. Bücher oder Schulhefte habe es nicht gegeben – erst als die Schulinspektion zu Besuch kam, wurden eigens Hefte angeschafft und es wurde einen Tag lang „Schule gespielt“.

Die Schüler seien mit Esoterik konfrontiert gewesen, die sie teils nicht einordnen konnten. Kinder sollen in „richtige“ und „falsche“ Menschen sortiert und in esoterische Schubladen gesteckt worden sein. Die mehrteilige Doku-Serie beleuchtet die Schicksale der Opfer, von denen nur wenige sich vor die Kamera getraut hätten. Sie berichten darin von Schlägen und Mobbing, das nicht unterbunden wurde.»

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