In der NZZ vom 21.5.2011 ist unter dem Titel “Das Buch bleibt: Lesen im digitalen Zeitalter” ein Artikel von Martin Meyer erschienen. Darin plädiert er für ein Nebeneinander von gedrucktem und elektronischem Buch (danke an Eliane für den Hinweis):
“Seien wir ehrlich: Die Bücher der digitalen Bibliothek sind das Gegenteil von sexy. Doch Mischehen sind im Vormarsch, wer klug ist und vernünftig haushaltet, verbindet das eine mit dem anderen. Er sucht und findet sein Vergil-Zitat im Netz und findet freilich noch vieles Weitere und Interessante, während er ein Zitat aus Ruskins «Stones of Venice» in der wunderbaren deutschen Ausgabe erblättert, die der Verlag von Eugen Diederichs um die Jahrhundertwende zu Leipzig publizierte.”