Maturaarbeit: Wegen Textrobotern setzt Basel mehr aufs Mündliche

Maturandinnen und Maturanden in Basel sollen künftig mündlich beweisen, dass ihre Maturaarbeit nicht nur künstliche Intelligenz abbildet (via srf.ch):

“Das Internet ist der grösste Spickzettel aller Zeiten, und neuerdings schreibt sich dieser auch gleich selber. Was Schülerinnen und Schüler freut, macht Schulbehörden jedoch Sorgen: Wenn ein Textroboter den Aufsatz oder die Arbeit schreibt, wie kann man dann noch die individuelle Leistung bewerten und benoten?”

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Vinyl

100 Sekunden Wissen zu Vinyl:

“Die Vinyl-Schallplatte wird 75 Jahre alt. Vorher gabs nur Schellack.”

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Übersicht von 13 Open-Access Recherchequellen

iRIGHTSinfo hat eine Übersicht von 13 Open-Access Recherchequellen zusammengestellt, die Studierende und Forschende bei der Suche nach frei zugänglicher wissenschaftlicher Literatur unterstützen können (via medinfo):

“Wer studiert oder forscht, ist auf wissenschaftliche Fachpublikationen angewiesen. Dank Open Access erscheinen immer mehr davon kostenlos und frei zugänglich für alle Interessierten. Mit welchen Suchmaschinen man die richtigen Open-Access-Veröffentlichungen gezielt recherchieren und finden kann, trägt Christoph Hornung in einer praktischen Übersicht zusammen.”

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Bookfarm

Sebastian Seckfort vom Antiquariat Bookfarm kümmert sich um ausgesonderte Bestände (via Bibnez):

“Wir nehmen nicht alles, aber fast alles! Es ist uns ein großes Anliegen, Ihnen Arbeit abzunehmen. Deswegen ist unser Toleranzbereich bei der Übernahme ausgesonderter Medien groß. Die Mischung macht’s! Durch Ihre Zufriedenheit kann eine langfristige Kooperation entstehen.”

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Gute Quellen für Datenschätze

“Gute Quellen für Datenschätze” auf Youtube (via ARDZDFmedienakademie auf Twitter):

“Im Internet und in öffentlichen Registern stecken viele Datenschätze mit Informationen über Unternehmen. Das Panel zeigt einige lohnenswerte Datenbanken und welche Geschichten mit ihrer Hilfe entstehen können. Es wird auch erklärt, wie ein Antrag auf Einsicht in das Grundbuchamt gestellt werden kann. Unter den vorgestellten Datenbanken sind das Handelsregister, eine Datenbank über Fördermittel des Bundes und eine Datenbank für Ausschreibungen in der Europäischen Union: Tenders Electronic Daily. Die Datenbanken lassen sich auch für Lokaljournalismus nutzen.

Finde heraus, welche Rüstungsunternehmen von Millionenförderungen profitieren, welche Firmen in deiner Stadt viele Bundesmittel für Forschung erhalten oder wo Unterkünfte für neue Kriegsflüchtlinge gebaut werden.”

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Wie Apps unbemerkt auf die Mikrofone und Kameras von Smartphones zugreifen können

“Hören Smartphones heimlich zu? Reverse-Engineering für investigative Recherchen” auf Youtube (via ARDZDFmedienakademie auf Twitter):

“Im Internet kursieren unzählige Geschichten von Menschen, die schwören, dass ihre Handys sie abhören. Manche behaupten sogar, sich auch von den Kameras ihrer Handys und Laptops beobachtet zu fühlen. App-Hersteller und vor allem die großen Sozialen Netzwerke bestreiten hingegen, dass sie ihre Nutzer:innen belauschen oder beobachten.

Ein Team des AI + Automation Labs des Bayerischen Rundfunk ist diesen Vermutungen in zwei aufwendigen technischen Analysen nachgegangen und hat einige beunruhigende Details entdeckt. Die Recherchen zeigen beispielhaft, wie das akribische Sammeln technischer Beweise als Ansatz des Algorithmic Accountability Reportings Blackbox-Systeme transparenter machen kann, wo genau die Grenzen liegen und warum systemische Intransparenz aus journalistischer Sicht ein großes Problem darstellt. Die Analysen belegen: Technisch ist es in vielen Fällen möglich, dass Apps völlig unbemerkt auf die Mikrofone und Kameras einiger Geräte zugreifen können. Gleichzeitig können Apps ihr eigenes Verhalten immer besser vor Analysen verbergen.”

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Bibliotheken und TikTok

“Libraries take to TikTok to build community and new cultural relevance” auf mashable.com (via Stephen’s Lighthouse):

“Across most media portrayals, libraries are sternly quiet places for scholars and school children to be shushed by matronly docents. In popular conception, many of them are seen as more aesthetics than service, like the historic tourist site that is the central library branch in New York City. (Those lions make the perfect photo backdrop.)

But on TikTok, libraries are your friends, brought to life by fellow meme-driven creators with real human faces and voices propelling their community hubs to new levels of utility and cultural influence.

In some ways, the digital presence of these public education organizations on the platform can feel like a tonal disruption of your typical FYP scrolling — comment sections are full of comedic shock upon finding your local library posting memes only you should know (usually through proliferation driven by fame-chasers). But they also somehow fit right in, embracing TikTok’s specific posting culture with silly and informative content.”

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Haben Blogs eine Zukunft?

ETHeritage hat anlässlich seines 15jähriges Bestehens eine Podiumsdiskussion über die Zukunft von Blogs im Zeitalter der KI durchgeführt. Die Aufgezeichnung davon ist online verfügbar (via etheritage.ethz.ch):

“Wichtige Aspekte wurden kontrovers diskutiert. Dazu gehören die Frage nach dem Zielpublikum und dem adäquaten Schreibstil, die Nutzung zusätzlicher Verbreitungskanäle wie etwa kommerzielle Nachrichtenportale oder die Anforderungen an eine digitale Quellenkritik. Einig war sich das Podium jedoch darin, dass Blogs von Bibliotheken, Archiven und Museen gerade in Zeiten von KI und Fake News ein äusserst wichtiges Medium bleiben, um Informationen transparent und nachprüfbar zu verbreiten. Allerdings verbunden mit der Aufforderung, wichtige Trends wie etwa die enorm gestiegene Bedeutung von Podcasts zu beobachten und gegebenenfalls zu berücksichtigen.”

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Wikiwand

Die Browser-Erweiterung “Wikiwand” stellt Wikipedia-Artikel lesefreundlicher dar (via Herbert Hertramph auf Mastodon).

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Beispiele zu innovativen journalistischen Formaten

Christian Fuchs (ZEIT) und Jonathan Sachse (CORRECTIV) haben in einer Linkliste 50 Beispiele zu innovativen journalistischen Formaten zusammengetragen (via ARDZDFmedienakademie auf Twitter).

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