Nachrichten bevorzugt über Social Media

Immer mehr User erhalten die Nachrichten statt über klassische Nachrichtenseiten über Social-Plattformen; Jüngere insbesondere über TikTok. Das zeigt der Reuters Institute Digital News Report 2023 (via onlinemarketing.de):

“Die Daten zeigen, dass Social Media heutzutage die bevorzugte Quelle für Nachrichteninhalte ist – verglichen mit dem Zugriff auf Websites und Apps von Nachrichtenverleger:innen. Wie du aus der folgenden Grafik entnehmen kannst, greifen vor allem jüngere User-Gruppen weniger häufig auf News Websites und Apps zu.”

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Die Zukunft von Social Media

F.A.Z. Dicitec Podcast behandelt “Die Zukunft von Social Media”:

“Warum ist die Medienmarke F.A.Z. auf diesen Plattformen vertreten, welche Ziele werden damit verfolgt? Und: Tipps für die Social-Media-Nutzung in einem Umfeld, das das Geschäftsmodell der amerikanischen Nachrichtenplattform Buzzfeed unterminiert hat.”

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25 Jahre Harry Potter

Deutschlandfunk beschäftigt sich mit “25 Jahre Harry Potter”:

“Vor 25 Jahren erschien der erste Harry Potter-Band auf Deutsch. Das Interesse ist hierzulande und weltweit ungebrochen hoch. Das liege auch daran, dass die Figuren vielschichtig und ambivalent sind, sagt die Philologin Lena Hoffmann.”

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Grimme Online Awards 2023

Die Grimme Online Awards 2023 sind vergeben (via Fortbildung in Bibliotheken)

Kategorie INFORMATION

Kategorie WISSEN und BILDUNG

Kategorie KULTUR und UNTERHALTUNG

PUBLIKUMSPREIS

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Spoken Word in der Stadtbibliothek Aarau

“Spoken Word in der Stadtbibliothek Aarau” auf Youtube:

“Jugendliche sagen uns ihre Meinung! Spoken Word-Workshop in der Stadtbibliothek Aarau. Geleitet von Jaël Lohri von schreibuniversum.ch.”

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LibriVox Free Audiobook Collection

Das Internet Archive hält Tausende von Hörbüchern in der LibriVox Free Audiobook Collection bereit (via Newsletter Internet Archive).

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Genealogische Quellen von Freiwilligen

Im Rahmen einer Weiterbildung der Schweizerischen Gesellschaft für Familienforschung vom 17.6.2023 in Brugg zum Thema “Digitale Genealogie” habe ich im individuellen Gespäch vom Projekt kirchenbuch.ch erfahren. Es präsentiert die Kirchenbücher der acht Gemeinden Bäretswil, Bauma, Fischenthal, Hinwil, Hittnau, Pfäffikon, Sternenberg und Wila komplett transkribiert und beruht auf der mehrjährigen Vorarbeit von Jean-Pierre Kägi, der die entsprechenden Kirchenbücher im Staatsarchiv Zürich fotografiert und dann entziffert hat. Sein Sohn hat die Website programmiert und macht die Datensätze damit für andere Familienforscher zugänglich (Benutzung nach Registrierung kostenlos möglich). Die Datensätze sind mit dem Foto der entsprechenden Seite aus dem Kirchenbuch verknüpft, so dass die korrekte Schreibweise überprüft werden kann. Die Website existiert laut Facebook-Eintrag seit Mai 2020.

Im Gespräch wurde diskutiert, dass leider noch zu oft genealogische Forschungen nicht geteilt werden, so dass das Projekt umso lobenswerter ist.

Sie sind offen für eine Zusammenarbeit mit Personen, die weitere Kirchenbücher aus der Schweiz transkribiert haben.

Ein weiteres interessantes privates Projekt, das erwähnt wurde und das für freiweillige Beitragende offensteht, ist das Historische Familienlexikon der Schweiz (nicht zu verwechseln mit dem Historischen Lexikon der Schweiz):

“Das Historische Familienlexikon der Schweiz möchte durch eine online Erschliessung von verschiedenen versteckten Schätzen in Schweizer Archiven

  • ein einfaches und unkompliziertes online Nachschlagewerk zu familiären, biografischen und historischen Informationen über Schweizer Personen für historisch und genealogisch Interessierte bereitstellen.
  • niedergelassene Familien der ca. 100 bedeutendsten Schweizer Orte auf einer online Plattform darstellen einschliesslich verwandtschaftlicher Zusammenhänge sowie Verlinkung zu weiterführender online Informationen.
  • den Zugang über komfortable Such- und Abfragemöglichkeiten sowie tabellarische Übersichten und Zusammenstellungen vereinfachen
  • dabei werden die Informationen/Biographien zu den einzelnen Personen bewusst kompakt gehalten

Die Dokumentation stellt eine Ergänzung und keine Konkurrenz zum bestehenden Angebot dar und soll diese über eine geeignete Verlinkung verbinden.”

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Ron DeSantis als Drag-Queen

Der neue Instagram-Account @Rupublicans verwandelt konservative Männer mittels KI in glamouröse Drag Queens (via euronews.com):

“Actually, all is not as it seems… Although this group of glamorous female impersonators might look like they’re set to take to the runway of RuPaul’s next season of Drag Race, they are in fact the very people who would ban the art form in a heartbeat. Yes, these drag queens are, in fact, prominent Republican leaders – created in their feminine glory by AI.”

Zur Erinnerung: Ron DeSantis will den Schulunterricht über sexuelle Orientierung und Geschlechteridentität für alle Altersstufen verbieten, siehe Digithek Blog vom 8.6.2023.

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US-Staat Illinois geht gesetzlich gegen Bücherverbote vor

Die Zahl der Zensurversuche in US-Büchereien steigt stark an. Illinois will Buchverbote aufgrund “parteipolitischer oder dogmatischer” Vorbehalte nun unterbinden (via zeit.de).

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Einbandforschung der StaBi Berlin

Ergebnisse und Aktivitäten auf dem Gebiet der Einbandforschung zu bündeln ist Ziel der neuen Webpräsenz zur Einbandforschung der Staatsbibliothek zu Berlin (via blog.sbb.berlin):

“Wir möchten die vielen Einband-Facetten unserer Sammlungen zeigen und Hintergrundinformationen geben. Welche Quellen und Datenbanken stehen zur Verfügung, wie und wonach kann recherchiert werden, welche Bedeutung haben bestimmte Fachbegriffe – all diese Fragen möchten wir beantworten und Anstöße zum Weiterforschen liefern.

Etablierte Instrumente der Einbandforschung wie die Einbanddatenbank zu den Einbänden des 15. und 16. Jahrhunderts, das Einbandwiki zu industriell hergestellten Verlagseinbänden des 19. und 20. Jahrhunderts sowie die Erfassung von historischen Buntpapieren werden ausführlich vorgestellt.”

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