Science Fiction-Podcast “Das war morgen”

In der ARD-Audiothek gibt es neu den SWR-Podcast “Das war morgen”:

“Zeitreisen, Künstliche Intelligenz, Klimakrise, Atommüll, das Leben nach dem Tod: Wie hat man sich vor fünfzig Jahren die Zukunft vorgestellt? “Das war Morgen” präsentiert Science-Fiction-Hörspiele aus den 1960er bis 1990er Jahren der SDR-Reihen ‚Science-Fiction als Radiospiel‘ und ‚Phantastik aus Studio 13‘. Die promovierte Politikwissenschaftlerin Isabella Hermann und der Schriftsteller Andreas Brandhorst führen durch den Podcast und diskutieren über die Aktualität vergangener Zukunftsvisionen.”

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Faksimile-Betrug

(via Archivalia und zdf.de):

“Plötzlich klingelt es an der Haustür der überwiegend älteren Opfer. Der Besucher stellt sich als Vertreter eines Bücherclubs vor. Er weiß, dass die Opfer vor Jahren in eine Lexikon-Reihe investiert haben und gibt vor, die Bücher überprüfen und einen Käufer vermitteln zu können. Am Ende sind die Opfer nicht nur sämtliche Ersparnisse los, sondern auch ihr Vertrauen.”

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Schulbibliotheks-Podcast zu TikTok

Die aktuelle Folge des Podcasts School Librarians United beschäftigt sich mit TikTok:

“Caroline Carr and Patrick Adams explain how they learn from and share on TikTok.”

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Vice Media ist zahlungsunfähig

(via nzz.ch)

“Das berüchtigte Medienunternehmen, das 1994 mit einer Punk-Zeitschrift in Montreal begann, 1999 nach New York weiterzog und von dort aus ab Mitte der nuller Jahre die Zielgruppe der 15- bis 25-Jährigen an die Bildschirme lockte, kapituliert. Vor einem Markt, der immer schneller und aggressiver wird. Die Werbeeinnahmen sind massiv eingebrochen, die grossen Budgets landen mittlerweile bei Facebook, Google oder Tiktok.”

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“Für meine Generation ist Booktok das Feuilleton”

Die deutsch-mexikanische Influencerin Valentina Vapaux hat mit 20 Jahren ein Buch über ihre Generation geschrieben. Sie ist auch auf Booktok aktiv (via nzz.ch):

“Vapaux sagt, früher habe sie ihre intimsten Momente geteilt, heute tue sie das nicht mehr. Auf Instagram, Youtube und Tiktok redet sie mittlerweile fast nur noch über Literatur. Unter dem Hashtag #Booktok, einer Sub-Community auf Tiktok, finden sich im Eiltempo gehaltene Buchkritiken, persönliche Bücherlisten und Diashows, welche die Stimmung eines Buches veranschaulichen sollen. Meist sind es junge Frauen, die über Literatur sprechen.

«Für meine Generation ist Booktok das Feuilleton», sagt Vapaux. Die Hemmschwelle, über Literatur zu diskutieren, sei tiefer, ein Video zu schauen, weniger einschüchternd, als die Zeitung aufzuschlagen. Sie findet: «Literaturkritik muss auf Augenhöhe sein.»

Dem Vorwurf, auf Social Media würden Bücher kaum kritisiert, nur gelobt, kann Vapaux nichts abgewinnen. Vor allem auf Instagram gebe es viele kritische Stimmen. Sie selbst lässt sich nicht von Verlagen einspannen, lobt und verreisst Bücher, wie es ihr passt. Dabei gehe es nicht um Objektivität, sondern um Gefühle. Das sei gewollt: «Mich interessiert mehr, was jemand beim Lesen fühlt, als die Frage, ob ein Buch handwerklich gut gemacht ist.»”

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KI und Deepfakes

Philosoph Joshua Habgood-Coote hält Warnungen vor gefälschten Bildern für schädlicher als die Fälschungen selbst (via srf.ch):

“Viel gelassener sieht das der Philosoph Joshua Habgood-Coote, der an der Universität Leeds lehrt und zur Erkenntnistheorie forscht. Warnungen vor einem Vertrauenskollaps hält er für übertrieben, ja sogar für schädlicher als die gefälschten Bilder selbst. Und die Angst vor dem Vertrauensverlust ist für ihn nichts Neues. (…)

Die Reaktionen auf die Fälschungen vor fast 150 Jahren hätten grosse Ähnlichkeiten mit den aktuellen Warnungen vor Deepfakes. Sie führten zu grösseren Verunsicherungen als die Fälschungen selbst, denn sie würden das Vertrauen in unsere Fähigkeiten, echte von falschen Bildern zu unterscheiden, untergraben.

Diese Fähigkeiten hätten wir durchaus, ist der Philosoph überzeugt. Etablierte Medien spielen dabei eine wichtige Rolle. Stösst man etwa auf das Bild der Verhaftung Donald Trumps und merkt dann nach kurzer Recherche, dass weder Schweizer Zeitungen noch internationale Medien den Vorfall erwähnen, so ist klar, dass es sich um eine Fälschung handelt.”

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An nichtöffentliche Dokumente herankommen

Anlaufstellen können sein (via Archivalia und sebmeineck.substack.com):

Weitere hilfreiche Links bietet oeffentlichkeitsgesetz.ch

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Archivisch für Anfänger

Die kostenlose Online-Publikation „Archivisch für Anfänger“ enthält möglichst vereinfachte Erklärungen zu wichtigen Begriffen, die in der Archivwelt immer wieder vorkommen (via compgen.de):

“Wer kann mit den Begriffen „entgräten“, „kassieren“, „Kassation“, „Pertinenz“, „Provenienz“ oder „Tektonik“ etwas anfangen, oder weiß, warum dort „enteist“ wird? In den Archiven nutzen die Beschäftigten eigene Fachbegriffe, die uns bei den gelegentlichen Besuchen seltsam anmuten und erklärt werden müssen. Das versucht das Bundesarchiv mit der Publikation „Archivisch für Anfänger“.”

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Queere Geschichte online

Die Online-Ausstellung “TO BE SEEN. queer lives 1900-1950” präsentiert die Vielfalt der queeren Szene in Deutschland, die seit weitaus mehr als 100 Jahren existiert (via quergewebt):

““TO BE SEEN. queer lives 1900-1950” zeigt die Bedeutung von Sichtbarkeit in der Gesellschaft – gesehen werden, ohne dabei zur Schau gestellt zu werden. Die multimediale Ausstellung aus dem Münchner NS-Dokumentationszentrum ist für den Grimme Online Award 2023 in der Kategorie „Kultur und Unterhaltung“ nominiert und präsentiert die Vielfalt der queeren Szene in Deutschland, die seit weitaus mehr als 100 Jahren existiert.
Durch das sorgfältig aufbereitete Storytelling ist die Ausstellung zusätzlich zum Museum nicht nur als Onlineformat zugänglich, sondern auch zeitlich unbegrenzt.”

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Eine kurze Geschichte der KI

(via Stephen’s Lighthouse und genuineimpact.substack.com)

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