Spiegel Online berichtet unter dem Titel “Spiegelbest und Ebookspender: Polizei führt Razzien wegen E-Book-Kopien durch” von einem Schlag gegen deutschsprachige Seiten mit illegalen Kopien:
“Rechtsanwalt Christian Solmecke sagte SPIEGEL ONLINE, unter den von den Durchsuchungen Betroffenen seien seinen Informationen zufolge diesmal auch Personen, die keine Inhalte bereitgestellt, sondern nur Kopien von E-Books heruntergeladen hätten: “Einer meiner Mandanten schwört Stein und Bein, dass er da nichts hochgeladen hat.”
Aus der Sicht der GVU hängen die nun offline gegangenen Seiten mit einer weiteren, bereits vor einiger Zeit verschwundenen Plattform namens boox.to zusammen. Das “Archiv von 50.000 deutschen E-books”, mit dem Spiegelbest.me warb, könne das Archiv der im Dezember 2013 von den Betreibern abgeschalteten Seite boox.to gewesen sein: “Die GVU ordnet beide illegalen Angebote einer Person mit dem Nicknamen ‘Spiegelbest’ als Inhaber zu.” Die Person mit diesem Netz-Spitznamen hat die Polizei aber offenbar bislang nicht dingfest machen können.”