Schott-Archiv digital

Schott-Archiv digital bietet Noten, Briefe und Dokumente aus dem Historischen Archiv des Musikverlags B. Schott’s Söhne (via Archivalia):

«Der 1770 von dem Klarinettisten und Kupferstecher Bernhard Schott (1748-1809) begründete Musikverlag (ab 1818: B. Schott’s Söhne; seit 2006: Schott Music) gehört zu den ältesten noch bestehenden Musikverlagen in Deutschland. Mit der Verleihung eines Privilegs des Mainzer Fürsterzbischofs Friedrich Karl Joseph von Erthal, das Schott im Jahr 1780 zum Hofmusikstecher ernannte, wurde diesem fortan der exklusive Vertrieb von Musikalien auf kurmainzischem Territorium ermöglicht. Unter Schotts Söhnen Johann Andreas und Johann Joseph sowie seinem Enkel Franz Schott entwickelte sich das Unternehmen im 19. Jahrhundert rasch zu einem der größten und wichtigsten Verlage seiner Art. 1874 ging der Verlag an Ludwig Strecker über, dessen Nachfahren das Unternehmen bis in die Gegenwart als einen der führenden Verlage im internationalen Musikleben leiten. Die geschäftliche Stabilität wurde dabei seit Beginn durch ein stilistisch stark gemischtes Verlagsprogramm abgesichert, das neben musikalischen Meisterwerken der herausragenden zeitgenössischen Komponisten stets eine breite Basis populärer, leicht spielbarer Werke und erfolgreicher Schulen für den Gesangs- und Instrumentalunterricht umfasste und bis heute umfasst.»

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