Stiftungen Umweltinformation Schweiz und Biblio-Suisse

Die Stiftungen Umweltinformation Schweiz und Biblio-Suisse (via netbib und die-stiftung.de):

«Die Anfänge der Stiftung Biblio-Suisse liegen abseits der heutigen Nachhaltigkeitsfragen: 1988 errichtet, hat sie die Bereitstellung von Büchern und Medien in den schweizerischen Berggebieten gefördert und unterstützt. In den folgenden Jahren entwickelte sich der Aufgabenschwerpunkt der Stiftung weg von der Materialbeschaffung und hin zu der Frage, wie Bibliotheken selbst nachhaltiger werden können. Mittlerweile geht es um Themen wie Effizienzschulungen des Personals oder auch den Energieverbrauch von Büchereien. 2018 fusionieren die beiden schweizerischen Bibliotheksverbände BIS und SAB unter dem Namen Bibliosuisse – es beginnt eine Kooperation mit der gleichnamigen, aber etwas anders geschriebene Stiftung Biblio-Suisse. In der Folge verstärkt sich die Ausrichtung der Stiftung auf Nachhaltigkeit einmal mehr.

Seitdem bekennt sich die Stiftung unter anderem offiziell zu den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Sie sollen im Alltag sichtbar werden. So soll etwa ein Projekt die Fortschritte von Bibliotheken im Bereich Nachhaltigkeit vor Ort visualisieren, beispielsweise mittels „Fieberthermometer“ auf einer Prozentskala von null bis 100, so Müller. Das Projekt hatte aufgrund der Corona-Pandemie mit Startschwierigkeiten zu kämpfen. In den kommenden Monaten soll jedoch ein Pilotprojekt in der Zentral- und Hochschul-Bibliothek Luzern anlaufen, das bei Erfolg auf die Gesamtschweiz ausgerollt werden könnte.»

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