iRIGHTSinfo erklärt, “Was E-Books von physischen Büchern unterscheidet”:
“Auch wenn es der Sprachgebrauch nahe legt: E-Books und physische Bücher sind nicht gleichgestellt, weder rechtlich noch praktisch.
E-Books bieten praktische Möglichkeiten, die physische Bücher gar nicht haben können. Zum Beispiel lassen sie sich digital durchsuchen oder ohne Qualitätsverlust beliebig oft kopieren (sofern kein DRM genau das verhindert).
Gleichzeitig sind E-Books dem Recht nach keine materiellen Güter, die der Eigentümerin oder dem Eigentümer aufgrund des Erschöpfungsgrundsatzes bestimmte Rechte einräumen: Etwa das Recht, zu vererben oder zu verkaufen.
In vielen Fällen ist bei E-Books daher nicht nur das Urheberrecht zu beachten, sondern auch, wie die Nutzungslizenz genau ausgestaltet ist. Wer genau wissen will, was mit seinem E-Books alles erlaubt (oder verboten) ist, kommt um einen Blick in die Nutzungsbedingen des E-Book-Anbieters nicht herum.”