Was macht ein Serien-Blogger?

Fabio Cunetto gibt auf Seriesly Awesome einen Einblick in die Arbeit eines Serien-Bloggers:

«Manchmal gibt es auch vorab Screener. Und so toll ich das finde, dass ich mir manches Serienhighlight vor dem offiziellen Start ansehen kann, umso ernüchternder ist das Sehvergnügen. Für „Ms. Marvel“ beispielsweise habe ich einen Screener am Wochenende vor dem Start erhalten. Innerhalb von 72 Stunden hatte ich dann die Möglichkeit die verfügbaren Folgen anzuschauen. (…) Das Ganze funktioniert bei mir auch nur auf dem Computer und leider nicht über mein Smart TV. (…) Das ärgerliche ist, dass aus Sicherheitsgründen das Bild mit einem Wasserzeichen versehen ist. Über den ganzen Bildschirm ist entweder mein Name oder meine E-Mailadresse eingeblendet, was nicht nur nervig ist, sondern tatsächliche auch einzelne Gesichtsausdrücke und Details überdeckt. Ich hatte auch schon Screener zu Episoden, die noch nicht final abgenommen wurden. So waren beispielsweise im Hintergrund noch Greenscreens auszumachen. Zeitangaben oder Ähnliches am unteren Bildrand sind auch nicht unüblich. Mit ein paar Notizen mache ich mich dann ans Schreiben der Review, wobei für den Veröffentlichungszeitpunkt die vorgegebenen Embargos eingehalten werden müssen.»

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