Die Website «Rechte Gewalt in Hamburg» ist online. Sie informiert über Ereignisse, Akteur*innen und Netzwerke rechter Gewalt in Hamburg seit 1945 auf der Grundlage der Forschungen von SHGL (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte, via FZH auf X):
«Die Zusammenstellung verdeutlicht die alltägliche Bedrohung, die rechte Gewalt für Betroffene darstellt. Sie benennt auch schlaglichtartig Formen von Gegenwehr aus Gesellschaft und Politik.
Man kann sich den ausgewählten Ereignissen ortsbezogen über eine Hamburg-Karte nähern, zeitliche Abfolgen selbst in einer Chronik recherchieren oder sich Themen über vertiefende Beiträge erschließen.
In den ausgewählten Ereignissen zur Darstellung rechter Gewalt in Hamburg werden Gewalttaten gegen arme, behinderte und queere Menschen nur ansatzweise sichtbar. Dies ist der Quellenlage und dem bisherigen Forschungsstand geschuldet. Über weitere Forschungen hierzu würden wir uns freuen.
Auf dieser Website werden verschiedene Formen der Gewalt – von der Ausgrenzung bis hin zum Mord – thematisiert. Sie enthält Zitate und Abbildungen, die belastend und retraumatisierend sein können.»