Bibliothekssterben in Mecklenburg-Vorpommern

Im ländlichen Raums sterben die Bibliotheken. Das ist vor allem in Mecklenburg-Vorpommern zu beobachten: Gab es 2002 noch 154 öffentliche Bibliotheken, schrumpfte die Zahl bis Ende 2022 auf 94 (via netbib und ndr.de):

«»Die Kommune hat eigentlich auch die Pflicht, ein Bildungsangebot für die Bevölkerung vorzuhalten. Bibliotheken sind heutzutage nicht mehr die Orte für Bücher. Bibliotheken sind heute Orte für Menschen», schildert Mirasch. Schon jetzt häufen sich laut Mirasch die Anfragen von Schulen aus Grimmen für Veranstaltungen rund um die Themen schulische und politische Bildung bei den Bibliotheken in Stralsund und Greifswald, die diese Aufgaben zusätzlich übernehmen müssen. «Die Schließung der kleinen Bibliotheken geht zu Lasten der größeren Bibliotheken.»»

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